Federica de Cesco
Von
Nino Jacusso
Ein Filmportrait über Federica de Cesco und das Wesen vom Schreiben und Lesen guter und gut erzählter Geschichten.
Dokumentarfilm
Kino
Format
35mm, Digi Beta, DVD
Ton
Dolby SR
Land
Schweiz
Sprachen
Untertitel
Ein Filmportrait über Federica de Cesco und das Wesen vom Schreiben und Lesen guter und gut erzählter Geschichten.
Dokumentarfilm
Kino
Format
35mm, Digi Beta, DVD
Ton
Dolby SR
Land
Schweiz
Sprachen
Untertitel
Mit 16 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Bestseller, mit weiteren 80 Büchern schrieb sie sich in die Herzen eines Millionen-Publikums: Federica de Cesco, die Ikone der Jugendliteratur. Regisseur Jacusso begleitet sie auf ihren Inspirationsreisen nach Japan und Malta, blickt ihr beim Schreiben über die Schultern und verschafft persönlichen Einblick in den Arbeitsprozess und Werdegang der passionierten Schriftstellerin. Leserinnen erzählen vom Vorbildcharakter der mutigen Frauenfiguren, und in den schönsten Bibliotheken Europas beschenken uns Vorleserinnen mit einem einzigartigen Hörgenuss.
Bücher sind „Kino im Kopf“: Während unsere Augen über alphabetische Symbole aus Druckerschwärze huschen, „fühlen“ wir Wind und Wetter und machen uns Bilder und Töne, die eine Schriftstellerin erfunden hat - eine Leinwand voller Zeichen und Codes. Schon seit jeher hat mich das Geheimnis des „Kino im Kopf“ fasziniert. Mit Hilfe der Schriftstellerin Federica de Cesco möchte ich den Akt des Schreibens festhalten und dem geheimnisvollen Weg ihrer Inspiration des „Magischen Realismus“ folgen.
Warum Federica de Cesco? Federica de Cesco ist die letzte noch lebende Schriftstellerin im deutschsprachigen Raum, die in einem Atemzug mit Astrid Lindgren und Maria Osten genannt wird, wenn es um die kulturelle Revolution der 60er Jahre in der Jugendbuchliteratur geht. Federica de Cesco hat mit ihren Romanen, in deren Mittelpunkt immer Frauen stehen, frischen Wind in überholte Menschenbilder gebracht. Meine Mutter hatte Federica de Cesco’s ersten Roman an der Druckmaschine in der „Union Druckerei“ in Solothurn mitgedruckt, mit nach Hause gebracht und so begann ich deutsche Jugendliteratur zu lesen. Federica de Cesco ist eine begnadete Erzählerin, sei es in ihren Büchern oder vor der Kamera. Federica de Cesco ist, wie ich, eine Grenzgängerin zwischen südlichen und nördlichen Kulturen und kennt das „Borderline“-Syndrom aus eigener Erfahrung. Mein Ziel ist es, einen sinnlichen, frechen und unterhaltsamen Film zu machen, über das Wesen vom Schreiben und Lesen, guter und gut erzählter Geschichten, über eine lebende Schreiblegende – für jugendliche sowie erwachsene Menschen.
Nino Jacusso
Nino Jacusso
Daniel Leippert
Urs Wiesendanger, Oliver Leist, Pino Masullo, Hamid Baroudi
Olivier JeanRichard
Nino Jacusso
Franziska Reck
Ausstattung
Irene Roth
Aufnahmeleitung Japan
Atsuko Sasaki
Aufnahmeleitung Europa
Tabea Lerch
Montageberatung
Loredana Cristelli
Sounddesign
Christian Beusch